Einsatz bei den Lehmlöchern – ein Schritt in die Zukunft für die Amphibien

Einsatz bei den Lehmlöchern – ein Schritt in die Zukunft für die Amphibien

Am vergangenen Samstag ging es trotz der matschigen Bedingungen bei den Lehmlöchern wieder richtig zur Sache (siehe Arbeitseinsatz 2025).

Nachdem es mehrere Tage geregnet hat, verwandelten sich die Lehmlöcher in eine ziemlich rutschiges Gelände. Doch das tat der Motivation der Helfer keinen Abbruch. Ganz im Gegenteil!

Die Erwachsenen hatten die Aufgabe, das dritte Lehmloch zu erweitern, um Grasfröschen und Erdkröten noch mehr Lebensraum zu bieten. Mit Schaufeln und Eimern ging es ans Werk, und bald war auch dieses Loch gut ausgehoben.

Parallel dazu machten sich die Junior Ranger an das kleinste und trockenste der drei Lehmlöcher. Das Loch wurde vertieft und vergrössert, sodass jetzt hoffentlich das Wasser liegen bleibt und nicht gleich wieder versickert. Die Kinder arbeiteten mit viel Eifer und sorgten dafür, dass das Gewässer bald genug Platz für die Frösche und Kröten bieten wird.

Nach der anstrengenden Arbeit gab es für alle Helfer eine wohlverdiente Wurst vom Grill. Eine kleine Belohnung für den unermüdlichen Einsatz.

Ob die Arbeiten an den Lehmlöchern nun abgeschlossen sind, wird sich im nächsten Frühling zeigen. So oder so können die Helfer stolz auf ihren Beitrag zum Erhalt des Lebensraums für Grasfrösche und Erdkröten sein.

Der Naturschutzverein bedankt sich herzlich bei allen Helfern und freut sich, wenn auch beim nächsten Einsatz wieder tatkräftige Unterstützung kommt!

Magische Welt der Pilze

Magische Welt der Pilze

Vergangenen Samstag erlebten die Junior Ranger einen Pilztag im Wald.

Wie sehen Pilze eigentlich genau aus? Wie viele verschiedene Pilze gibt es? Was ist ihre Aufgabe im Wald? Schmecken Pilze wirklich lecker?

Diesen und anderen Fragen gingen die fleissigen Junior Ranger auf den Grund.

📷 Fotos: Junior Ranger Saphira

Heilpflanzen vor der Haustüre – Auf Kräuterspaziergang mit Drogistin Angela Krämer

Heilpflanzen vor der Haustüre – Auf Kräuterspaziergang mit Drogistin Angela Krämer

Wer hätte gedacht, dass so viele kleine Schätze direkt vor unserer Haustür wachsen? Der Wildkräuter-Spaziergang zur Sommer-Sonnenwende war nicht nur lehrreich, sondern auch ausgebucht – mit 26 Teilnehmenden und jeder Menge spannender Naturgeschichten.

Die erfahrene Drogistin Angela Krämer aus Bülach und Spezialistin für Phytotherapie hatte für diesen besonderen Spaziergang allerlei Wissen im Gepäck – über Pflanzen, ihre Heilwirkungen und traditionelle Anwendungen.

Entlang der Strecke durch die Schrebergärten im „Wirtli“ und dem Waldrand begegneten die Teilnehmenden vertrauten Pflanzen mit neuen Augen: Wilde Möhre, Spitzwegerich, Roter Klee, Efeu, Johanniskraut und sogar ein stattlicher Ginkgo boten Anlass für spannende Geschichten. Frau Krämer blieb immer wieder stehen, liess schnuppern, erklärte und regte mit viel Fachkenntnis zum Staunen an.

Die Gruppe stellte viele Fragen – und bekam ebenso viele alltagstaugliche Antworten. Zum Beispiel, wie sich Spitzwegerich bei Insektenstichen einsetzen lässt oder welche Pflanzen bei innerer Unruhe helfen können.

Zum Abschluss überreichte Frau Krämer allen ein kleines Mitgebsel aus ihrer Drogerie: liebevoll zusammengestellte Naturprodukte, darunter ein feiner Kräutertee – ein schöner Ausklang für einen rundum gelungenen Nachmittag.

Ob es eine Wiederholung geben wird? Der Wunsch war bei vielen spürbar. Fest steht: Die Heilpflanzen vor unserer Haustür haben noch viel zu erzählen.

Angela Krämer bleibt bei einem stattlichen Efeu stehen. Dieser soll reizhustenlindernd wirken. Ansonsten ist die Pflanze giftig.
4. Platz an der Schweizer Junior Ranger Olympiade

4. Platz an der Schweizer Junior Ranger Olympiade

Vergangenen Samstag trafen sich Junior Ranger Gruppen aus der ganzen Schweiz im Winterthurer Wald, um sich in verschiedenen Natur-Disziplinen zu messen.

Die Gruppe Glattfelden holte dabei den 4. Platz 💪🏅

Aber auch der Austausch kam nicht zu kurz. So tauschten die Junior Ranger die beliebten Gebiets-Buttons aus und erweiterten ihre Sammlung.

Die anfängliche Skepsis „das schaffen wir nie“, wich sehr rasch einem Jubel. Der Stamm wurde innerhalb weniger Minuten 150 Meter gerückt 💪

Und dem Tagi war der Anlass sogar ein etwas längerer Artikel wert:

Schneckenglanz und Schnirkelhaus

Schneckenglanz und Schnirkelhaus

Die Junior Ranger waren am vergangenen Samstag den Schnecken auf der Spur. Denn – wer es glaubt oder nicht – die Mollusken übernehmen eine bedeutende Aufgabe im Ökosystem.

Schnecken finden? Gar nicht mal so einfach, wenn es in der Nacht zuvor nicht geregnet hat. Doch die Suche macht sich nach knapp einer Stunde bezahlt.
Was mögen die Schnecken wohl lieber: Gummibärchen oder Pommes-Chips? Und wer traut sich eine Schnecke auf die Hand zu setzen?
Zum Abschluss dokumentieren und zeichnen die Junior Ranger ihre Beobachtungen in ihr Forscherjournal.